Feedback erwünscht!

Diese Woche hatten wir die Möglichkeit Viola Schneider, der Leiterin des ganzen Musical-Projektes, allein zu sprechen und erstmals das Ergebnis unserer wochenlangen „Belagerung“ der Proben zu präsentieren. Wie unsere Website so ankam erfahrt ihr hier!

Hey Leute!

Heute möchten wir mal einige persönliche Dinge loswerden, und über unsere Arbeit beim Projekt „Spring Awakening“ berichten.

Tatsächlich ist es teilweise so, dass man sich bei den Proben wie ein ungewollter Beobachter vorkommt. Aber verständlich, wenn schließlich jeder Schritte und Fehler in den Proben beobachtet wird, hier und da plötzlich eine Kamera aufblitzt und ständig jemand am dokumentieren ist.

Theaterpädagogin und Regisseurin Viola Schneider gab jedoch Entwarnung und erzählte uns: „Bisher haben sich meine Theatergruppen nach solchen Projekten immer beschwert, dass zu wenig Fotos gemacht wurden. Irgendjemand hätte die ganze Arbeit bis zur fertigen Aufführung begleiten sollen!“ Geduld sei hier das Stichwort, denn spätestens nach der Aufführung werde man sich an die gemeinsame Zeit bei den Proben erinnern wollen und unsere Mühen wert schätzen.

Aber um diese Website natürlich auch weiterhin möglichst gut zu gestalten und euch auf dem Laufenden halten zu können ist natürlich auch EURE Rückmeldung gefragt! Kritik, Lob, etc. ist alles herzlich willkommen! Wir würden uns über jeden Denkanstoß freuen!

Zu guter Letzt haben wir Viola, wie versprochen, auf die Beschwerden der Darsteller angesprochen. Sie antwortete darauf, dass sie sehr darum bemüht ist, allen eine Rolle zuzuteilen, jedoch dies erst im Laufe der Proben möglich ist. Es müsse nämlich erst noch geschaut werden an welcher Stelle noch eine Rolle eingefügt und vergeben werden könnte. Dazu kommt, dass Schüler sich beworben hätten, danach aber nie wieder kamen oder sich nicht mehr meldeten, um Bescheid zu geben, dass ihnen noch eine Rolle fehlt. Ein so großer Haufen sei halt schwer zu kontrollieren.

Man kann nicht alle und alles immer im Blick haben!

Die Einwände Violas sind verständlich, denn schließlich fällt es auch uns manchmal schwer den Überblick bei den Proben zu behalten.

Nächstes Mal gibt es wieder mehr von den Fortschritten der Proben, also bleibt gespannt!

Euer Blog-Team!

Man kann es nicht jeden recht machen...

Die Ferien stehen vor der Tür und heute stand die letzte Probe für die nächsten drei Wochen an. Das Probenwochenende wurde verlegt und allmählich wird die Unzufriedenheit einiger Schüler deutlich. Mehr dazu gibt’s hier!

Hey Leute!

Jaja, vom Ernst des Lebens… davon handelt „Spring Awakening“. Es zeigt die Schwierigkeiten – die Höhen und Tiefen im Leben eines Jugendlichen. Und auch außerhalb des Stücks treten solche Probleme nun vermehrt auf.

Einige der Schauspieler, mit denen wir uns unterhalten konnten, erzählten uns, wie schwierig es sei, Termine kurzfristig um zu planen, wenn mal hier eine Probe ausfällt und mal dort etwas verschoben wird.

Darüber hinaus beschwerte man sich darüber, zwei Stunden nur herum zu sitzen, da die betroffene Person gar nicht mit Proben dran war. Einige hatten nicht einmal eine Rolle bekommen, obwohl jedem einzelnen eben dies versprochen wurde. Eine Unzufriedenheit in der Gruppe macht sich auch an den steigenden Fehlzeiten bemerkbar, viele fühlen sich über- oder unterfordert, unfair benotet und so weiter.

Auch die ständigen Singproben bemängeln die Schüler, denn sie hätten doch viel früher damit anfangen können, immerhin hatten sie das erste Quartal nichts zu tun. Und auch wir haben ab und zu das Gefühl, dass vieles trotz einem sehr ausgereiften Plan etwas chaotisch abläuft und können die Aussagen der Darsteller nachvollziehen.

Wie die Leitung der Gruppe dazu steht, werden wir bei der nächsten Probe versuchen heraus zu finden.

Um noch einen kleinen Schlenker zu den Fortschritten in den Proben zu machen.

Heute hatten wir zum ersten Mal die Gelegenheit die musikalische Begleitung unter der Leitung von Herrn Heinze zu hören. Das einzige, was uns dazu einfällt ist: Wow! Die Band bestehend aus sowohl klassischen Instrumenten wie Violine und Klavier steht Schlagzeug und E-Gitarre gegenüber und harmonieren wirklich sehr gut miteinander.

Natürlich ging es auch unter der Leitung von Viola Schneider, Frau Doormann und Frau Messal bei der Theaterarbeit voran. So haben wir einen Einblick in die Mädchenszene und einem Streitgespräch zwischen Moritz und seinem Vater mitbekommen und müssen den Aussagen einiger Schüler entgegensetzten, dass die begleitenden Lehrerinnen und Theaterpädagogin zu wissen scheinen, was sie mit ihrer Arbeit verfolgen.

Bleibt dran, wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht!

Euer Blog-Team!

Fleiß hat seinen Preis

Die Theaterarbeit hat seinen Preis, keine Frage. Nur schade ist es, dass manche Schauspieler daran erinnert werden müssen, während andere sich doch so sehr eine Rolle wünschten...

Hey Leute,

Nachdem unsere jungen Schülerinnen und Schüler kurz Zeit bekamen, um über die gerade geschriebenen Klausuren zu sprechen, wurde auch heute die Probe wie gewohnt im Kreis begonnen.

Doch mit Hilfe von Schwingübungen der Beine, in dem alle ihre Knie kreisten, war der Stress des Alltags schnell vergessen. Auch Atmungsübungen waren wieder mit von der Partie. Dazu streckten alle ihre Arme und versuchten in ihrer „Seite“, den so genannten Zwischenrippenbereich zu atmen.

Lockerungsübungen, wie z.B. das Kreisen der Schultern, die Schultern bis zu den Ohren ziehen, mit den Händen versuchen den Boden mit ausgestreckten Beinen zu berühren, rundeten das Aufwärmen ab.

Anschließend wurde Ruhe geschaffen, in dem die Jugendlichen ihren Atem halten mussten.

Dies war die Vorbereitung für die nun anknüpfenden Stimmübungen. Die Stimme musste ja schließlich, wie alle anderen Körperpartien, die belastet werden, auch aufgelockert werden. Also warfen alle einen imaginären Pfeil und gleichzeitig mussten sie bestimmte Ausrufe, wie z.B. „Fu“ in verschiedenen Stimmlagen rufen.

Frau Doormann, die die den Jugendlichen immer den Anfangston geliefert hatte und die Übungen mit dem Klavier begleitete, war mit den Darstellern und ihren Stimmen zufrieden.

Anschließend teilten sich die Darsteller in ihre verschiedenen Stimmen auf, so dass drei Gruppen entstanden. Eine Hohe, eine Mittlere und eine Tiefe. Alle sangen nacheinander die Zeile „ich vertrau“, welche ein Auszug aus dem Musical ist. Dabei fing die ganz hohe Stimme an. Sie bestand ausschließlich aus Mädchen. Die Mittlere schloß sich an und zuletzt waren die Jungs mit ihrer tiefen Stimme an der Reihe.

Frau Doormann griff auf eine humorvolle und witzige Art  mit kleinen Verbessereungen ein, in welchen sie den Ton korrigierte. Danach änderte sich der Liedtext in „Liebe ist Erlösung, wo ich vertrau, alles wird vergeben“.

Doch auch bei dieser Probe mussten wieder ernstere Themen angesprochen werden. Denn den begleitenden Lehrerinnen ist aufgefallen, dass vermehrt die gleichen Leute fehlen. Bei einem so großen Projekt ist das natürlich ein  No-Go!

Auch, dass die Darsteller/innen die Zeit in der sie nicht proben mit Text lernen nutzen sollen, wurde noch mal gesagt.

Nach der kleinen Besprechung wurde auch gleich schon weiter geprobt, dass Ziel der Aufführung schon immer im Blick.

Wir hoffen, ihr bleibt gespannt!

Bis zum nächsten Mal,

Euer Blog-Team

Mädels machen´s einfach besser!

Während die Jungs noch immer mit dem Gesang zu kämpfen haben, machen sich bereits einige Mädchen daran eine Choreo für „So'n verficktes Leben“ auf die Beine zu stellen, um sie den Jungs später beizubringen.

Hey Leute!

Da unsere Jungs noch ein großes Stück Arbeit mit dem Gesang vor sich haben, ist eine Gruppe von Mädchen in den Computerraum gegangen um mit viel Kreativität eine Tanzchoreo für den Song „So'n verficktes Leben“ zu kreieren.

In diesem Lied singen die jungen Schüler über ihre Empfindungen ihres eintönigen Lebens, in dem sie sich selbst nicht wieder erkennen. Und genau das soll auch in der Choreo zu erkennen sein. Der Refrain ist geschafft und Dank Marlene Badde auch visuell als Zeichnung festgehalten. Für eine Aufnahme war es definitiv noch zu früh, vorher sollten die Schritte dann doch bei jedem sitzen.

Anna konnte nebenbei bei der Gruppe Mädchen, die ihre Szene probten, große Fortschritte beobachten. Anfangs waren sie noch vollkommen unsicher gewesen, der Text entfiel am laufenden Band und die dramatische Stimmung entfiel.

„Jetzt bewegen sie sich richtig gut, sie interagieren besser miteinander und die Übergänge sind flüssiger.“ waren die lobenden Worte unserer fleißigen Fotografin am Ende der Probe.

Stocken tut es bei den Jungs. Nicht schauspielerisch, aber bei so einem kleinen Chor ist es wirklich schwer – vor allem für die Unerfahrenen – sich ihre Tonlage bei drei verschiedenen Stimmen zu merken. Frau Doormann musste sich ständig wiederholen, die Sänger kamen schleppend voran. Was man hier aber mal honorieren muss: selbst wenn es ihnen schwer fällt und mehr gesangliche Unterstützung helfen würde, alle geben sich größte Mühe ihre Sache so gut wie möglich zu machen, was selbstverständlich auch für den Rest der Darstellertruppe gilt!

Puuuh, diese Woche war echt produktiv. Mal schauen wie die nächste wird, wenn drei neue Lieder dazu kommen und Moritz (Lennart Ferling) sein Solo beginnt.

Bis dahin, macht's gut!

Euer Blog-Team!

Learning by Doing

Die Lehrer müssen zu Terminen und Viola ist krank! Ob da trotzdem was produktives bei rum kam, sagen wir euch hier!

Hey Leute!

Diesen Montag war Selbstständigkeit bei unseren Darstellern angesagt!

Viola war leider krank und auch Frau Messal und Frau Doormann konnten nicht lange bleiben. Auch das Schauspielern viel heute leider ins Wasser, da die Darsteller aufgrund einiger Krankheitsfälle stark unterbesetzt waren. Damit es jedoch trotzdem weiter voran geht, hatte die Chorleiterin die unterschiedlichen Stimmen aufgenommen, sodass sich die Darsteller in ihren Gruppen zusammenfinden konnten und für sich proben konnten.

Für die erste Stimme war das Dank Esthers Klavierbegleitung kein Problem. Aber auch die anderen brauchten nicht lange um sich aufeinander einzulassen. Am Ende waren die erste und zweite Stimme bereits so weit, um miteinander zu proben.

Um an den Punkt eines aufeinander eingestimmten Chores zu kommen, brauchen die Sänger aber definitiv noch die Leitung von Frau Doormann, da bislang die erfahreneren Sänger noch stark herausstechen.

Wenig zu hören gab es dieses mal von den Jungs, aber so sind die Kerle halt, die kann man auch nicht alleine lassen.

Wie ihr seht kann auch einmal bei der besten Planung alle drunter und drüber gehen!

Dafür hatten wir heute aber einmal die Möglichkeit uns lockerer mit den Darstellern zu unterhalten und einigen Talenten beim Klavier spielen zu zu hören, wie auch selbst mal mit zu machen.

Nächste Woche wirds dann wieder geordneter zu gehen. Wir sind gespannt und auch nächstes Mal wieder dabei!

Euer Blog-Team

Krankheitswelle bremst unsere Sänger nicht aus!

Auch wenn die heutige Probe nur dünn besetzt war und bei fast jeder Szene mindestens ein Darsteller fehlte, ließ sich keiner beirren und es  wurde geprobte und gesungen, was das Zeug hält!

Hey Leute!

Willkommen zum letzten Februarblog! Diese Woche stellten unsere Darsteller in den Proben wiedermal das Gesangliche in den Fokus, wenn auch nur mit Teilerfolgen. Vor allem für Singanfänger ist es eine Herausforderung sich im Chor zurecht zu finden. Alle gaben sich große Mühe in ihrer "Tonlage" zu bleiben.

Zwar klappt es bei Weitem noch nicht so, wie es sollte, aber auch Fortschritte bleiben nicht aus. So sitzen die zweite und dritte Stimme der Mädchen schon besser als noch bei den letzten Proben.

Zudem vielen heute einige Stimmen aufgrund von Krankheit aus. Genauso war es bei unserem Blog-Team, sodass aus dem „allen Gruppen hinterherlaufen“ nicht viel wurde. Denn es sind wirklich viele Gruppen, Ein paar Sänger hier, ein paar Tänzer dort. Da drüben einige kreative Schreiber und auf der anderen Seite die Schauspieler.

Trotzdem ließen sich unsere jungen Darsteller nicht beirren und probten, sangen und tüftelten fließig.

Natürlich sind wir nächste Woche wieder auskuriert dabei, um euch von allen Fortschritten ausführlich berichten zu können.

Bis dahin zieht euch warm an :D

Euer Blog-Team

"Ein verficktes Leben" und "Eine Sucht"

Nach Beginn der Gesangsproben am Samstag ging es mit den oben genannten Liedern weiter... an den Stimmen muss definitiv noch viel gearbeitet werden. Gesangslehrerin Frau Doormann ist bleibt aber ganz zuversichtlich.

Hey Leute!

Nach den Proben am Samstag ging es mit großen Fortschritten diesen Montag weiter.

Zu allerest lässt sich hier Frau Doormanns Engagement erwähnen, die mit ihrem Chor geduldig an jeden Song heranging und den Stimmen half sich einzufinden.

Es harkte heute weder am Text noch an der gemeinschaftlichen Motivation, vielmehr müssen die Darsteller und Sänger weiterhin an ihrem Selbstbewusstsein und dem Mut, aus sich heraus zu kommen, arbeiten. Kostet es den Meisten bislang noch Überwindung, ist es doch elementar für einen Auftritt vor großem Publikum.

Damit haben die Mädchen schon weniger Probleme! Mit einer so großen Gruppe hinter sich fällt da auch das ein oder andere Solo leichter... Mein lieber Scholli! Wir haben echt einige herzerwärmende Singtalente dabei. Hut ab!

Und auch unsere Minderheit an Jungen zeigte schon weniger Schwierigkeiten im Umgang mit den verschiedensten Tönen.

Es gibt noch eine Menge zu tun, aber wenn sich alle anstrengen, wird das Stück absolut großartig!

Jaja, die Spannung steigt, ihr Lieben!

Deswegen sind wir auch nächste Woche wieder dabei. Bis dahin!

Euer Blog-Team

Unsere Darsteller im Rampenlicht!

Heute fand das Fotoshooting für unsere Musical-Gruppe statt mitsamt Maske, Dresscode und wieder einer Menge Spaß!

Hey Leute!

Wie bereits am Montag angekündigt haben sich am Freitag unsere jungen Schauspieler zum ersten Mal im Theater versammelt, um erste Bilder für das Programmheft zu machen.

Alle  Schauspieler sowie der Chor haben sich um 13 Uhr in der Maske des Theaters versammelt, um dort geschminkt zu werden und hierbei haben alle tatkräftig mitgeholfen.

Die Aufregung der Schüler stieg, denn nur wenige konnten von sich behaupten, schon mal an einem professionellem Fotoshooting teilgenommen zu haben. Die Kleiderordnung im Theater war strikt auf schwarz beschränkt.

Doch  nach einer Lockerungsübung, waren alle entspannt und es konnte los gehen.

Die Aufnahmen wurden von einem ehemaligen Schüler des Herder-Gymnasiums Paul Olfermann gemacht, der nie aufhörte, unsere Schauspieler für lustige Aufnahmen zu motivieren und ihnen genaue Anweisungen und Tipps gab, damit gute Aufnahmen entstehen konnten.

Mit viel Spaß und Freude war die Atmosphäre alles andere als angespannt, was nur wegen der guten Vorbereitung seitens des Theaters und der begleitenden Lehrer ermöglicht werden konnte.

Die Fotos werden erst einmal unter Verschluss gehalten, damit die Spannung erhalten wird, sobald sie aber  öffentlich sind, werdet ihr natürlich auch hier einen kleinen Einblick in die Aufnahmen erlangen.

Eins sei aber noch gesagt; mit einem Scheinwerfer und einer Plastikfolie lassen sich coole Bilder machen.

Insgesamt war  es ein gelungener und vorallem produktiver Freitagnachmittag, der allen Beteiligten Spaß gemacht hat.

Bis zur nächsten Probe!

Euer Blog-Team

Das "Musical Spring Awakening" entsteht in einer Kooperation mit dem Stadttheater Minden.

Die Website ist im Rahmen des Literaturkurses von Herrn Bornemann initiiert worden.

 

Impressum und Kontakte:

Spring_Awakening@web.de

Webinitiatorin: Amy Buse

Herder-Gymnasium Minden

Brüningstraße 2, 32427 Minden