Fleiß hat seinen Preis

Die Theaterarbeit hat seinen Preis, keine Frage. Nur schade ist es, dass manche Schauspieler daran erinnert werden müssen, während andere sich doch so sehr eine Rolle wünschten...

Hey Leute,

Nachdem unsere jungen Schülerinnen und Schüler kurz Zeit bekamen, um über die gerade geschriebenen Klausuren zu sprechen, wurde auch heute die Probe wie gewohnt im Kreis begonnen.

Doch mit Hilfe von Schwingübungen der Beine, in dem alle ihre Knie kreisten, war der Stress des Alltags schnell vergessen. Auch Atmungsübungen waren wieder mit von der Partie. Dazu streckten alle ihre Arme und versuchten in ihrer „Seite“, den so genannten Zwischenrippenbereich zu atmen.

Lockerungsübungen, wie z.B. das Kreisen der Schultern, die Schultern bis zu den Ohren ziehen, mit den Händen versuchen den Boden mit ausgestreckten Beinen zu berühren, rundeten das Aufwärmen ab.

Anschließend wurde Ruhe geschaffen, in dem die Jugendlichen ihren Atem halten mussten.

Dies war die Vorbereitung für die nun anknüpfenden Stimmübungen. Die Stimme musste ja schließlich, wie alle anderen Körperpartien, die belastet werden, auch aufgelockert werden. Also warfen alle einen imaginären Pfeil und gleichzeitig mussten sie bestimmte Ausrufe, wie z.B. „Fu“ in verschiedenen Stimmlagen rufen.

Frau Doormann, die die den Jugendlichen immer den Anfangston geliefert hatte und die Übungen mit dem Klavier begleitete, war mit den Darstellern und ihren Stimmen zufrieden.

Anschließend teilten sich die Darsteller in ihre verschiedenen Stimmen auf, so dass drei Gruppen entstanden. Eine Hohe, eine Mittlere und eine Tiefe. Alle sangen nacheinander die Zeile „ich vertrau“, welche ein Auszug aus dem Musical ist. Dabei fing die ganz hohe Stimme an. Sie bestand ausschließlich aus Mädchen. Die Mittlere schloß sich an und zuletzt waren die Jungs mit ihrer tiefen Stimme an der Reihe.

Frau Doormann griff auf eine humorvolle und witzige Art  mit kleinen Verbessereungen ein, in welchen sie den Ton korrigierte. Danach änderte sich der Liedtext in „Liebe ist Erlösung, wo ich vertrau, alles wird vergeben“.

Doch auch bei dieser Probe mussten wieder ernstere Themen angesprochen werden. Denn den begleitenden Lehrerinnen ist aufgefallen, dass vermehrt die gleichen Leute fehlen. Bei einem so großen Projekt ist das natürlich ein  No-Go!

Auch, dass die Darsteller/innen die Zeit in der sie nicht proben mit Text lernen nutzen sollen, wurde noch mal gesagt.

Nach der kleinen Besprechung wurde auch gleich schon weiter geprobt, dass Ziel der Aufführung schon immer im Blick.

Wir hoffen, ihr bleibt gespannt!

Bis zum nächsten Mal,

Euer Blog-Team

Das "Musical Spring Awakening" entsteht in einer Kooperation mit dem Stadttheater Minden.

Die Website ist im Rahmen des Literaturkurses von Herrn Bornemann initiiert worden.

 

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Webinitiatorin: Amy Buse

Herder-Gymnasium Minden

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