Alle spürn' das Wunder!

Unsere gemeinsame Zeit neigt sich dem Ende. Die Premiere steht vor der Tür, die letzten Schliffe wurden gemacht. Mit einigen Tränen, die ich einfach nicht zurück halten konnte, geht auch die vorletzte Hürde bis zur Aufführung vorrüber: Eine wundervolle Probenwoche.

 

 

Hey Leute!

 

Ja wirklich, diese Woche war ein einziges Wunder, das Alle als Solches empfunden haben. Begleitet von technischer Ausstattung wie Lichteffekten und Ports lieferte die gesamte Gruppe bei den meisten Durchläufen eine großartige Show... die mich und Meike Messal zu einigen Tränen gerührt haben könnte. Nur ganz Kleine!

 

Hierbei gaben Nina Doormann und Viola Schneider noch einmal Vollgas! Tanchoreos und Gesang saßen nach dieser Woche und werden in der Nächsten hunderte von Herzen berühren, wenn die Band von Matthias Heinze zu den Instrumenten - darunter auch der E-Gitarre - greift und die gefühlvollen, nein, vielmehr temperamentvollen Stimmen ihre Songs zum Besten geben. Diese Probenwoche bot ein Zusammenspiel aus Leidenschaft am Singen, Gefühlsausdrücken, Verschmelzung mit der jeweiligen Rolle... und auch dem Wissen, dass man das Alles in wenigen Tagen endlich auf die große Bühne bringen darf. Nach einem Jahr harter Arbeit stehen unsere Musical-Darsteller und ihre Wegbegleiter am Ziel. Vielleicht auch ein Grund, warum genau diese letzte Probenwoche so viele Emotionen hervorbringen konnte.

 

Neben den Proben auf der Bühne, in denen Übergänge geprobt und mit der Technik ausprobiert wurde, ging es Donnerstag auch ein letztes Mal in die Tanzschule am Ring. Hier ereignete sich mein persönliches Highlight: nach einigen einwandfreien Durchgängen beauftragte Raymund seine Tanzgruppe, jede Choreo spontan umzuändern. Das Ergebnis war atemberaubend! Völlig losgelöst von der Choreo und energiegeladen hörten wir plötzlich einen Acapella-Chor "Mama" singen (Akt 1, Szene 1) und eine aufgelöste Walzerchoreo, wo sich - ohne den Tanz zum Nachteil zu unterbrechen - um die Tanzpartner gestritten wurde, bis Wendla (gespielt von Esther) ihr Gegenüber aufgab, um ihrem Melchi (gespielt von Dominik) in die Arme zu springen.

Nach Übernahme einiger daraus entstandenen Inszenierungsideen war zusammen mit der Band auf der Bühne das Rockmusical zu sehen, auf das so lange hin gearbeitet wurde.

 

Bilder haben wir natürlich auch mitgebracht! Sobald die fiesen Technikhürden überwunden sind, gibt's die auf unserer Website zu sehen.

 

Weiter geht's gleich Montag mit den Haupt- und Generalproben, und wir sehen uns dann bei den Aufführungen!

 

Euer Blog-Team

 

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